LA’BIO! Kraut der Unsterblichkeit Jiaogulan, im 13cm Topf, Gynostemma pentaphyllum, Höhe ca. 10cm
Chinesisches Heilkraut mit Superlativen: Jiaogulan enthält 82 verschiedene Saponine, während im Ginseng gerade einmal 28 vorkommen.
Pflege: Sonnig und warm, bedingt winterhart, oberirdische Teile sterben im Winter ab, die Wurzelknolle im Winter mit Reisig etc. schützen. Im Winter auch an ein sonniges Fenster. Möglichst komplette Triebspitzen ernten, wobei ein Drittel des Triebes an der Pflanze verbleiben sollte. So treibt die Pflanze immer wieder neu aus.
Überwinterung: Im Freien: Oberirdischen Pflanzenteile sterben im Spätherbst ab. Im Winter oder zeitigem Frühjahr können die abgestorbenen Triebe Bodennah abgeschnitten werden. Die Pflanze treibt im späten Frühjahr aus dem Wurzelstock neu aus. Im Beet bei strengen Frösten und fehlender Schneedecke Schutz der Pflanze mit Laub und Reisig oder Gartenvlies. Vor allem Gefäße müssen dann komplett mit speziellen Winterschutzmatten einpackt werden. Frostfreie Tage sollte man nutzen, um die Pflanzen zu gießen. Die meisten Pflanzen erfrieren nicht, sie vertrocknen. Drinnen möglichst in einen kühlen Raum (15 bis 18°C ideal) an ein helles Fenster (möglichst Südseite) stellen und nur mäßig feucht halten.
- Sonne
- Halbschatten
- Winterhart
- Mehrjährig
- Höhe in cm: 30
Verwendung: Frische Blätter in der traditionellen chinesischen Medizin als Tee, oder mit dem süßlich, exotisch, leicht lakritzähnlichen Geschmack für gemischte Salate oder einfach im Smoothie.
- Salate
- Tee
- Kräutersalz
Inhaltsstoffe: 82 verschiedene Saponine des weiteren Spurenelemente, Vitamine und Proteine
Wirkung: Seit Jahrhunderten verwendet, entdeckte die moderne Wissenschaft eine Vielzahl bemerkenswerter Wirkungen im Herz- und Blutkreislauf, sowie gewisse tumorhemmende Wirkungen in Versuchen.
- beruhigend
- Herz stärkend
- durchblutungsfördernd
Konservierung: Trocknen der Blätter und Triebspitzen im luftigen Schatten (alternativ im Dörrautomat oder Backofen bei 40 °C Umluft plus Backofentür mit einem Holzkochlöffel einen Spalt offenstehen lassen). Aufbewahrenim dunklen Glasgefäß.
Wer hätte das gedacht...: In den südlichen Bergregionen Chinas wird Jiaogulan traditionell als Stimulanz verwendet. Bevor die Menschen arbeiten gehen, trinken sie den Tee der Jiaogulan-Pflanze, um mehr Energie zu bekommen. Nach der Arbeit trinken sie den Tee, um sich zu erholen.
Hexenwissen:
Salat: Als exotisches Gewürz einige junge Blätter feingehackt in den Salat oder in den Kräuterquark.
Tee: Circa 10g – das entspricht ungefähr einer Handvoll Blätter vom Kraut der Unsterblichkeit, einige frische Minzblätter und einige Scheiben Ingwer grob hacken, in eine Kanne geben und mit einem Liter kochendes Wasser übergießen. 10 Minuten ziehen lassen und abseihen. Mit Honig je nach Geschmack süßen. Kann heiß und kalt getrunken werden. Anstelle der Minzblätter kann man auch einige Blätter der Zistrose verwenden.
Fladenbrot mit Kraut der Unsterblichkeit: In einer großen Schüssel einen Würfel frische Hefe (alternativ Trockenhefe) in 350 ml Wasser auflösen. Nun 500g Mehl, 2 TL Salz, 1 TL Zucker, 1 EL Olivenöl mit hinzugeben und gut durchkneten. Mit einem Handtuch zugedeckt ca. eine Stunde ruhen lassen. In der Zwischenzeit 10 junge Blätter vom Kraut der Unsterblichkeit fein hacken und nun kräftig unter den Teig kneten. Auf einem Backblech zu Fladen formen und einschneiden. Nun nochmals eine Stunde ruhen lassen. Den Backofen auf 250°C vorheizen und die Fladen etwa 10 Minuten backen.
- Lieferqualität: ca. 10 cm hoch
- Artikeltyp: Kräuter
- Einsatzbereiche: Innenbereich, Außenbereich
- Standort: sonnig
- Wasserbedarf: mäßig feucht halten
- Topf: Ø 13 cm
Hinweis: Pflanzen sind Naturprodukte und können daher von der Abbildung in Form, Größe, Farbe und Aussehen abweichen.
Herstellerinformationen:
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