[Paket] mgc24 Zimmergewächshaus Komplettset GreenHouse + 24 Torftöpfe + 2,5 Liter Anzuchterde
Mit dem mgc24 Starter-Kit kann die Anzucht beginnen. Das Anzuchtset besteht aus: mgc24 Zimmergewächshaus + 24 Torftöpfe + 2,5l Anzuchterde
Das dekorative mgc24® GreenHouse ist ein stabiles Zimmergewächshaus aus Kunststoff zur Anzucht oder Vermehrung von Kräutern, Salat, Gemüse, Obst, Stecklingen, Setzlingen, Blumen etc.
Die grüne Anzuchtschale ist vollständig wasserdicht und bietet Platz für bis zu 28 Anzuchttöpfe.
Die Rinnen im Boden der Schale gewährleisten eine optimale Wasserverteilung für verwendetes Substrat oder Anzuchttöpfe.
Durch seine rechteckigen Form findet das kompakte Anzuchthaus selbst auf schmalen Fensterbänken oder Küchentresen Platz. Es eignet sich ebenfalls für den Einsatz in Außenbereichen wie Garten, Terrasse, Balkon etc.
Die leichte Abdeckhaube ist klar/transparent und verfügt über zwei Belüftungslöcher mit stufenlos verstellbarem Schieberegler für eine individuelle gleichmäßige Ventilation und Regulierung der Luftfeuchtigkeit und Temperatur im Innenraum des Gewächshauses.
- Abmessungen (LxBxH): 38 x 25 x 18 cm
- Farbe: grün
- Lieferumfang: Zimmergewächshaus (Anzuchtschale + Deckel) + 2,5l Kokoserde + 24 Torftöpfe
Anzucht im Zimmergewächhaus
Je nachdem ob Sie fürs Gewächshaus vorziehen oder das Freiland, können Sie bereits im Januar mit der Anzucht im Zimmergewächshaus beginnen. Man zieht sich nun das Gemüse oder die Blumen für die kommende Sommersaison vor. Dieses wäre im Freiland bei winterlichen Temperaturen bei manchen Sorten noch nicht möglich. Tomaten, Gurken und Auberginen sollten Sie vorziehen, da die Vegetationsperiode im Freiland kaum ausreicht, um guten Ertrag zu erhalten. Mit unseren mgc24 Zimmergewächshäusern können Sie auch zuhause einen grünen Daumen beweisen.
Achten Sie auch auf die Hinweise zur Aussaat auf den jeweiligen Samentüten. Hier können Sie genau erfahren, wann der richtige Zeitpunkt zum Anziehen ist.
Warum lohnt es sich, das Gemüse selber anzuziehen?
Sie haben beim Saatgut eine weitaus größere Auswahl als bei Jungpflanzen im Gartencenter oder Baumarkt. Das Saatgut ist auch um einiges günstiger. Auch können Sie bei der eigenen Aufzucht mit Gewissheit sagen, dass es sich um Bio-Gemüse handelt, welches nicht mit Pestiziden oder Pflanzenschutzmittel behandelt worden ist. Mit der eigenen Anzucht können Sie auch eine versetze Ernte erzielen.
Das Gemüse aus dem eigenen Garten schmeckt besser als das gekaufte im Supermarkt.
Sie können aus Ihrer Ernte auch neues Saatgut gewinnen. Die erste rote und kräftige Tomate lange am Stamm hängen lassen. Ist diese gut ausgereift, nutzen Sie diese als Samenlieferant. Dieses klappt allerdings nur aus samenfesten Sorten. F1 Sorten lassen sich leider nicht vermehren.
Richtige Anzucht mit dem Zimmergewächshaus
Die Zimmergewächshäuser erhalten Sie wahlweise mit Quelltöpfen, Topfplatten oder Anzuchterde. Anzuchtquelltöpfe lassen sich sehr platzsparend lagern. Achten Sie bei der Verwendung von Erde darauf, dass es sich explizit um Anzuchterde handelt. Die Erde sollte nicht zu viele Nährstoffe enthalten, damit die Jungpflanzen kräftige Wurzeln bilden. Notfalls können Sie auch normale Erde auch mit etwas Sand vermischen.
Gedüngt wird bei der Aussaat nicht!
Als zusätzliche Drainage können Sie Perlite (gebackenes Vulkanstein) verwenden. Diese werden unter der Erdschicht ausgebracht. Perlite stimulieren die Wurzelbildung und bietet das ideale Wasser-Luft-Verhältnis. Nachdem die Erde aufgetragen wurde, können Sie diese mit einer Blumenkelle andrücken. Darauf kommt dann die Aussaat, die sich im Sandgemisch optimal verteilen lässt. Mit einem Sieb kann man nun Erde auf die Samen streuen. Anschließend gut befeuchten.
Anzucht im Quelltopf und der Topfplatte
Achten Sie darauf, dass Sie pro Quelltopf immer nur einen Samen verwenden. Sie können die einzelnen Quelltöpfe dann nach dem erfolgreichen Keimen direkt mit dem Erdballen in einen größeren Topf vereinzeln. Die Pflanze kann nun in den nährreichen Boden wachsen und hat keinen Schaden an der Wurzel genommen. Dies funktioniert auch sehr gut nach der Anzucht in Topfplatten. Sie müssen hier nicht pikieren.
Die Topfplatte wird mit Erde befüllt und leicht angedrückt. Nun kann das Saatgut verteilt, anschließend mit Erde bedeckt und mit Wasser versorgt werden. Größere Samen wie z.B. von Sonnenblume, Kürbis oder Zucchini kann man am besten in Naturtöpfe oder Quelltabs setzen. Später lässt sich die Pflanze einfach mit dem Topf in den Garten setzen.
Quelltöpfe eignen sich auch für Stecklinge, wie z.B. der Balkongeranie.
Anzucht direkt in der Erde
Die Gewächshausschale kann alternativ auch komplett mit Erde befüllt und die Samen mit dem auf der Verpackung stehenden Pflanzabstand in die Anzuchterde ausgebracht werden. (Direktsaat) Hier können Sie nach dem Keimen die stärksten Pflanzen zur weiteren Kultivierung auswählen. Um das Saatgut gleichmäßig ausbringen zu können, kann dieses auch mit Sand gemischt werden, um die Verteilung zu erleichtern.
Lichtkeimer sollten möglichst nicht mit Erde bedeckt werden, da sie das Licht dringend benötigen. Bei anderem Saatgut sollte dies allerdings erfolgen. Eine Faustregel besagt, je dicker der Samen, umso dicker darf die Schicht Erde darüber sein. Nach dem Pflanzen sollte die Erde nochmal gut gewässert und das Haus dann an einem warmen, hellen Platz zum Keimen platziert werden. Beachten Sie, dass Pflanzen, die im selben Gewächshaus aufgezogen werden sollen, ähnliche Bedingungen benötigen.
Tipp:Wenn Sie Samen über Nacht in Wasser quellen lassen, keimen diese schneller auf.
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