LA’BIO! Limo-Minze, im 13cm Topf, Menta spicata | Familie Lippenblütler, Höhe ca. 10cm
Süßliches Aroma und erfrischendes Geschmackserlebnis. Vor allem für heiße und kalte Getränke wunderbar geeignet. Durch ihre stark gekrausten Blätter macht die Limo-Minze auch optisch was her.
Pflege: Mehrjährige, winterharte, krautige Pflanze, für halbschattige bis sonnige Standorte. Zum Schutz vor unerwünschter Ausbreitung sollte eine Rhizomsperre verwendet werden. Alternativ in Kübeln, Töpfen oder Kästen pflanzen. Möglichst komplette Triebspitzen ernten, wobei ein Drittel des Triebes an der Pflanze verbleiben sollte. So treibt die Pflanze immer wieder neu aus.
Überwinterung: Im Freien: Rückschnitt im Spätherbst etwa fünf Zentimeter über Bodenhöhe. Im Beet bei strengen Frösten und fehlender Schneedecke Schutz der Pflanze mit Laub und Reisig oder Gartenvlies. Vor allem Gefäße müssen dann komplett mit speziellen Winterschutzmatten einpackt werden. Frostfreie Tage sollte man nutzen, um die Pflanzen zu gießen. Die meisten Pflanzen erfrieren nicht, sie vertrocknen. Drinnen in einen kühlen Raum an ein helles Fenster (möglichst Südseite) stellen und nur mäßig feucht halten.
- Sonne
- Halbschatten
- Winterhart
- Mehrjährig
- Höhe in cm: 60
Verwendung: Die Limo-Minze passt dank ihres fruchtigen Geschmacks in kühle Drinks und heißem Tee aber auch zu Desserts, Obstsalaten, im Smoothie….
- Fleisch
- Fisch
- Suppe
- Gemüse
- Salate
- Sauce
- Süßspeisen
- Badezusatz
- Kräuter- / Würzöl
- Essig
- Tee
- Smoothie
- Kräuterlikör
Inhaltsstoffe: Ätherische Öle, Gerbstoffe, Flavonoide und Bitterstoffe
Wirkung: Krampflösende, kühlende, entzündungshemmende, schmerzlindernde, schleimlösende, nervenstärkende und keimtötende Wirkung. Belebt das Herz und beruhigt das Gehirn.
- krampflösend
- entzündungshemmend
- schleimlösend
- antibakteriell
- Nerven stärkend
- kühlend / fiebersenkend
Konservierung: Zweige abschneiden und in einer flachen Schicht an einem luftigen schattigen Ort trocknen (alternativ im Dörrautomat oder Backofen bei 40 °C Umluft plus Backofentür mit einem Holzkochlöffel einen Spalt offenstehen lassen). Die getrockneten Zweige in einem dunklen verschraubbaren Gefäß aufbewahren.
Wer hätte das gedacht...: Das in Minze enthaltene Menthol trickst die Sinneszellen der Zunge aus und erzeugt ein kühles Gefühl im Mund. Die Sinneszellen reagieren auf bestimmte Reize, z.B. auf Temperaturen. Die Rezeptoren, die eigentlich bei Kälte anschlagen, reagieren genauso auf Menthol und geben fälschlicherweise einen Kältereiz ans Gehirn weiter. Dieses Phänomen macht Minze so erfrischend.
Hexenwissen:
Kinder-Bowle: 2 Zweige Minze in 1 Liter Apfelsaft über mehrere Stunden ziehen lassen. Hin und wieder die Minzzweige z.B. mit einem Holzlöffel zerdrücken, damit das Aroma der Minze in den Saft übergeht. Danach die Zweige entnehmen, eventuell abseihen und mit 0,7 Liter Mineralwasser auffüllen. Hierzu eignen sich alle Fruchtminzen aufgrund ihres niedrigen Menthol-Gehaltes.
Ananasscheibchen mit Minz-Zucker: Eine frische Bio-Ananas schälen, vierteln und den Strunk in der Mitte herausschneiden. Die Viertel in dünne Scheiben schneiden und anrichten. Eine gute Handvoll Minzblätter mit Zucker in einem Mörser zerstoßen. Die Minz-Zucker-Mischung über die Ananas streuen. Simpel und herrlich erfrischend.
Kindertee: 10 Blatt frische Minzblätter zusammen mit 3 Hibiskus Blüten, 3 TL getrockneten Hagebutten, 3 TL Himbeerblätter und 3 TL Brombeerblätter grob hacken. Die Mischung in einen Teebeutel geben und in eine Kanne hängen. Das Ganze mit 1 Liter kochendem Wasser übergießen. Nach 5 Minuten den Beutel entfernen und nach Geschmack mit Honig süßen. Für Kindertee immer Fruchtminzen nehmen. Diese haben einen niedrigen Menthol-Gehalt.
Minz-Bonbons: 5 bis 10 Minzblätter (je nach Größe) grob hacken und in 80ml Wasser zum Kochen bringen. Etwas abkühlen lassen und die Blätter abseihen. Dem Sud jetzt 150g Zucker und 50g Honig hinzugeben und wieder zum Kochen bringen. Rühre die Masse gelegentlich um, bis sie dickflüssig wird und anfängt zu karamellisieren. Jetzt nimm den Topf von der Herdplatte und lasse die Mischung abkühlen. Verteile die Bonbonmasse in kleinen bonbongroßen Häufchen auf einem Backblech mit Backpapier und lasse sie abkühlen.
Badezusatz und Würzöl: Minzzweige locker in eine Flasche füllen und mit einem kalt gepressten Öl übergießen bis alle grünen Teile bedeckt sind. Verschließen und 3 Wochen in die Sonne stellen. Danach Öl abfiltern und kühl aufbewahren. Verwendung als Badezusatz, zum Einreiben aber auch als Würze zu Fleisch, Reisgerichten und Salatmarinaden.
Tee: 1 EL frisches, grob gehacktes Kraut mit 250ml kochendem Wasser übergießen und 10 Minuten ziehen lassen. Maximal 3 Tassen pro Tag. Als Kur nicht länger als 3 Wochen am Stück. Er lindert Magen- und Darmbeschwerden sowie Kopfschmerzen, ist krampflösend, hilft bei schlechtem Mundgeruch und kann auch äußerlich, für Kompressen, Umschläge, Waschungen und Bäder genutzt werden. So hilft er gegen schmerzende Gelenke.
Heil-Tee: 1-2 Triebe Minze, 2 Triebe Thymian, 2 Salbeiblätter, 2 Blätter vom Kraut der Unsterblichkeit, 1 Murdanniablatt und 1cm frischen Ingwer grob hacken und zusammen mit einer Zitronenscheibe in eine Teekanne geben. Mit 500 ml kochendem Wasser übergießen, 12 Minuten ziehen lassen und danach abseihen. Wer es süß mag, kann auch 2 Blätter der Stevia oder des Aztekischen Süßkrauts am Anfang hinzugeben oder alternativ zum Schluss mit Honig süßen. Heiß oder kalt genießen.
- Lieferqualität: ca. 15 cm hoch
- Artikeltyp: Kräuter
- Einsatzbereiche: Innenbereich, Außenbereich
- Standort: sonnig, halbschattig
- Wasserbedarf: mäßig
- Topf: Ø 13 cm
Hinweis: Pflanzen sind Naturprodukte und können daher von der Abbildung in Form, Größe, Farbe und Aussehen abweichen.
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